Schlagwortarchiv für: Depression

Die seelische Belastung vieler Menschen ist momentan hoch. Neben Ängsten vor einer Infektion können auch berufliche, ökonomische und familiäre Auswirkungen der Pandemie die eigene psychosoziale Belastung deutlich erhöhen …

Unabhängig vom Alter und sozialem Status können akute und chronische Belastungsreaktionen in und nach Lebenskrisen oder nach Verlusten auftreten. Es kann zu Anpassungsstörungen mit Depressionen oder massiven Ängsten kommen.

Zufrieden alt werden, ist ein weit verbreiteter Wunsch. Warum gelingt das nicht so einfach? Ein Gespräch mit Oliver Rosenthal, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Leitender Arzt der Abteilung Seelische Gesundheit im Alter im Klinikum Wahrendorff.

Bulimie ist neben der Magersucht eine der zwei wesentlichen Essstörungen. Dabei handelt es sich um eine Störung des Essverhaltens, bei der die Betroffenen unter Essattacken leiden. In kurzer Zeit werden große Mengen an Essen aufgenommen …

Viele Menschen haben ein hohes Leistungspensum und empfinden einen immer stärker werdenden sozialen Druck, dieses Pensum auf einem hohen Level zu halten. Das Streben nach Perfektion, oft gepusht durch Inhalte in sozialen Medien…

Die sogenannte „Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung“ (ADHS) ist ein in der Medizin des Kinder- und Jugendalters kontrovers diskutiertes Erkrankungsbild. Aber ADHS kommt häufig vor. Bis zu 7 % der Kinder sind betroffen.

Viele Kranke und ihre Angehörigen verspüren nach einer Krebsdiagnose Angst, Schwermut und Verzweiflung. Ängste und Sorgen können sich dabei in körperlichen und seelischen Symptomen ausdrücken, z.B. Herzrasen, Schweißausbrüche, Beklemmung mit Atemnot, Schwindel, uvm.

„Ich habe mich oft hilflos gefühlt, auch extrem traurig. Ich hatte das Gefühl, ich kann meinen Alltag nicht mehr bewältigen und war völlig antriebslos“, so beschreiben viele Patientinnen und Patienten des Klinikum Wahrendorff ihre Gefühlslage.

In der Gesellschaft gibt es immer noch sehr viele Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dies führt häufig dazu, dass die erkrankten Menschen aus dieser Gesellschaft ausgegrenzt werden.

Medizinische Studien beweisen, dass alkoholabhängige Menschen häufig auch unter Depressionen leiden. Nachgewiesen wurde auch, dass sich depressive Erkrankungen durch den Konsum von Alkohol sogar verschlimmern. Welches Problem zuerst entstand, Alkoholabhängigkeit oder Depression, ist sehr oft schwer herauszufinden.