Podcast SoVD Niedersachsen: Psychisch krank durch Arbeitsunfall

Lesedauer: 3 Minuten

Über 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), einer schweren seelischen Erkrankung. Tritt diese Erkrankung in Folge eines Arbeitsunfalles auf, ist das aus Erfahrungen in der Sozialberatung des SoVD ein schwieriges Thema.

Bei einem Arbeitsunfall zahlt normalerweise die gesetzliche Unfallversicherung. Je nachdem, wie schwerwiegend die Folgen sind, kann es dabei um hohe Beträge gehen. Und genau da liegt häufig das Problem: Die zuständige Berufsgenossenschaft erkennt einen Arbeitsunfall nicht an und weigert sich, Verletztengeld, Rente oder andere Leistungen zu übernehmen. Besonders schwierig wird es für Betroffene, wenn sie unter einer psychischen Erkrankung aufgrund eines Arbeitsunfalls leiden. In dieser Folge des Podcast “Kein Ponyhof” des SoVD Niedersachsen zeigen Katharina Lorenz und Stefanie Jäkel an einem besonders dramatischen Fall, wo Fallstricke liegen und wie man sich wehren kann.

Außerdem ist Prof. Marc Ziegenbein vom Klinikum Wahrendorff bei ihnen zu Gast. Mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sprechen die beiden Hosts darüber, warum psychische Erkrankungen so häufig nicht ernst genommen werden, was eigentlich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist und was man tun kann, wenn man selbst oder Angehörige daran erkrankt sind.

Weitere “Kein Ponyhof”-Podcast-Folgen und Sozialberatung gibt es hier: ⁣Startseite Ihres Sozialverbandes (Landesverband Niedersachsen) – SoVD Landesverband Niedersachsen (sovd-nds.de)

Hilfe bei psychischen Erkrankungen unter dieser Adresse: Startseite (wahrendorff.de)

Hier kann die Podcast-Folge gehört werden: #7 Psychisch krank durch Arbeitsunfall: Wenn die Unfallkasse nicht zahlt – YouTube

Auch auf Spotify, als Apple Podcast oder Google Podcasts